Die häufigsten Anzeichen einer inneren Erkrankung sind Appetitlosigkeit, Husten, Leistungsinsuffizienz, Mattigkeit, vermehrtes Trinken, Atemnot, Gewichtsabnahme und Fellveränderungen.

Die Innere Medizin befasst sich sowohl mit der Vorbeugung, als auch mit der Diagnose und Therapie von Krankheiten, die Atmungsorgane, das Herz- und Kreislaufsystem, die Verdauungsorgane, die Nieren, das Blut und die blutbildenden Organe, das Gefäßsystem, das Stütz- und Bindegewebe, das Immunsystem, den Stoffwechsel und die innere Sekretion (Endokrinologie) betreffen.

Um innere Erkrankungen bei Tieren diagnostizieren zu können, werden verschiedene Tests und Untersuchungen durchgeführt, die Blutwerte, Blutzellen, mikrobiologische Proben, mikroskopische Untersuchungen, immunologische Tests und bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Sonographie beinhalten.

In der Tierklinik werden hauseigene und international anerkannte Laboranalysen, spezielle Tests, mikroskopische Untersuchungen und immunologische Tests durchgeführt, um Bakterien und Pilze zu erkennen und die Möglichkeit einer Antibiose im Antibiogramm zu untersuchen. Zusätzlich werden bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Sonographie zur Untersuchung von Organstrukturen eingesetzt.